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Mikro080 ÖPP und BIP – Kuck mal wer da rechnet

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5 Comments

  1. Peter Peter

    Hoi,
    ich bin beim Hören erst bis Minute neun gekommen, da muss ich schon reagieren auf eine akustische Besonderheit, die mich stark von euren Stimmen ablenkt.
    In dieser Folge höre ich ein langsam rein- und rausblendendes Rauschen. Alle paar Sekunden stark, dann wieder zurück (=leiser), dann wieder hoch. Bin auf technische Erklärung gespannt.
    Grüße, Peter.

    • Meine Spur war wohl deutlich zu leise. Auphonic hat versucht, das zu korrigieren. An einigen Stellen klappt das besser, an anderen schlechter. Ich habe leider bei der Aufnahme gedacht, es sei Marcos Spur, die so rauscht und daher nicht beherzter eingegriffen.

      Sorry.

  2. Felix Felix

    Hallo,

    etwas spät und leider auch mit zeitlicher Verzögerung zum Hören zweidrei Anmerkungen.

    Erstmal Danke, das BIP-Special war richtig klasse. Es gibt zu dem Thema soviel Halbwissen und – von Teufelszeug bis alleinseligmachend – so viele verquere Ansichten, dass differenzierte Aufklärung Not tut.

    Einen großen Bereich, der auf jeden Fall wohlfahrtssteigernd ist, der aber im BIP nicht vorkommt, habt Ihr (wenn ich aufmerksam gehört habe) nicht genannt, nämlich alles, was ich „selber mache“, sei es das, was euer Gast – nach ihrem Twitter-Profil zu urteilen – umfänglich betreibt, seien es Pflegedienstleistungen innerhalb der Familie oder sei es eherenamtliches Engagement in seiner ganzen Breite. Hier werden Leistungen in erheblichem Umfang unendgeltlich erbracht, die zweifellos zum Wohlstand eines Landes beitragen, die sich aber eben der BIP-Statistik entziehen und wo auch keine Geldumlaufsindikatoren weiterhelfen.

    Hannah hat dann auch noch das Thema Qualitätssteigerungen angesprochen, die sich im BIP nicht wiederfinden (Mein Smartphone von heute für 500 € kann heute viel mehr als mein PC von vor 25 Jahren für 2.000 DM). Das versucht die amtliche Statistik ja inzwischen zum Teil damit aufzufangen, dass man Qualitätssteigerungen beim Preisindex berücksichtigt. Kurze erläuterungen z.B. unter https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Methoden/Qualitaetsbereinigung.html
    Letztendlich wird damit der Preisindex gebremst und das nominale BIP-Wachstum erhöht. Das ist am ende wahrscheinlich auch nur eine vergleichsweise grobe Krücke, der Nutzenwachstum durch bessere Produkte lässt sich kaum Objektiv in das statistische Modell einbauen. Aber das Problem ist erkannt und wird bearbeitet.

    • Gute Anmerkung. Wir haben auch noch eine Anmerkung bekommen, dass das BIP alle nichtmonetär entlohnten Tätigkeiten nicht erfasst, also Hausarbeit, Erziehung, etc. Ebenfalls wichtiger Aspekt.

      Diese ganzen Anpassungen des Warenkorbs für die Inflation (die ja ins (Netto-)BIP als Bereinigung eingeht) ist ein ganz eigenes Thema. Irgendwann musst du Produkte aufnehmen, die jetzt neu auf dem Markt sind. Und alte ersetzen, die es nicht mehr gibt. Und die Preis, an dem Zeitpunkt der Ersetzung irgendwie miteinander verknüpfen. Wieviel besser ist nun ein Smartphone gegenüber einem Nokia-Barren. 10%? 20%? 200%? Am Ende haben wir ein Telefon durch einen Computer ersetzt … Auch wenn man einen Röhrenbildschirm durch einen Flachbildschirm ersetzt stellen sich solche Fragen. Oder bei jedem medizinischen Fortschritt.

      ßœber diese Verfahren kann man viel diskutieren (und das wird auch gemacht; gerade in Fachkreisen). In „Verschwörungkreisen“ wird auch seit Jahren behauptet, dass diese Verfahren (die gerade in den USA schon lange üblich sind) nur genutzt werden, um die wahre Inflation zu drücken (und natürlich um die Mneschheit zu unterjochen). Mit Shadowstats gibt es sogar eine bekannte Website, die nichts anderes macht. Mach ich mir nicht zueigen, die wissenschaftliche Diskussion dahinter ist aber durchaus interessant.

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