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Mikro064 Homo Irrationalis Trumpicus

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Challo

Stromversorgung immer noch stabil – trotz Energiewende

Stromausfälle in Deutschland selten: Durchschnittlich knapp 13 Minuten Stromausfall 2016

Das ist aber nicht einfach und kostet auch: Tennet: Kosten für Netzstabilisierung haben sich verdoppelt

Tillich zieht um

Tag24: Er zeiht um! Ministerpräsident Tillichs Haus steht zum Verkauf

Comdirect Blogward ohne uns /o\ … aber mit dem Makronom \o/

comdirect finanzblog award 2017: Neun Blogs auf der Shortlist

Ohne uns (buh!), aber mit dem Makronom (Hurra!).

Täglicher Newsletter Finanz-Szene

Puerto Rico wird zu einem immer größeren Desaster

90 Mrd. Dollar Kosten werden für den Wiederaufbau benötigt. Das sind 150% des BIPs, also unter der Annahme, dass Puerto Rico noch eine funktionierende Wirtschaft hat (was ja nicht der Fall ist)

FR: Eine Küchenrolle vom Präsidenten

Bloomberg: Puerto Rico Benchmark Bond Drops to Record Low of 32 Cents

CNN Money: Budget director: Don’t take Trump ‚word for word‘ on Puerto Rico debt

Mother Jones: Critics Say This Century-Old Law Is “Strangling Puerto Rico.” But What Is the Jones Act? (Jones Act, nicht Mother Jones Act …)

Atlantic: The First White President

China – Exportboom dank Weltpostverein

Wer sich schon immer gefragt hat, warum auf Amazon so viele Chinesen ihre Waren direkt anbieten…

t3n: Warum wir so günstig bei China-Händlern einkaufen können – noch

Wirtschaftsnobelpreis für Richard Thaler …

Wally the Economist

Buch: Daniel Kahnemann – Schnelles Denken, langsames Denken

Nobelprize.org: Press Release: The Prize in Economic Sciences 2017

Linksammlung: Wirtschaftsnobelpreis für Richard Thaler – ein paar Podcasts und Links …

Kurzfassung: Atlantic: Richard Thaler Wins the Nobel in Economics for Killing Homo Economicus

Ansonsten in die Linksammlung oben schauen, und wem das nicht reicht, der kann darin auf den Link mit den gefühlten 32 Stunden weiterer Literatur klicken …

Oder Richard Thaler, Cass Sunstein: Nudge: Wie man kluge Entscheidungen anstößt
Richard Thaler: Misbehaving: The Making of Behavioral Economics

Roboadvisor – Klickwahnsinn

Ein Klick für „ETF Investieren“ kostet 8 Euro. Ein neuer Kunde kostet damit geschätzte 500 bis 600 Euro. Two and a half cent: Robo Advisors verteuern Investment-Marketing – Handlungsbedarf

Kalifornien – Das Role-Model für die kommende Spaltung der Gesellschaft?

Never Mind The Markets: Der Abstieg Kaliforniens

Welt: Deutschlands tiefer Westen noch ärmer als der Osten

Fortune: Facebook Gives Employees Big Money to Move Closer to Work

Picks:

Ulrich: Vice: Islands EM-Traum ist alles andere als eine Überraschung (Wenn man will, kann man. Wort zum Sonntag)
Marco: ForeignTimes009 mit Charlotte Theile: Diskutieren Sie mit Rechtspopulisten!

Bier

Marco: Augustiner – Oktoberfestbier
Ulrich: Költ – ein Bier für Möter 😉 😉

Interna: Podseed, SSL, zukünftige Gäste

Erstmal: Danke, danke, danke, für’s Hosting, lieber Konrad!

podseed – Schnellere Podcast-Downloads (Kostet wohl doch Geld, wie auch immer, mal auf die Antwort warten)

Tschöö

Danke für Kommentare, Kritiken, Bewertungen, Audiokommentare …

Intro-Music: Title: “Femme Fatale: 30a”; Composer: Jack Waldenmaier; Publisher: Music Bakery Publishing (BMI)

Dieter Mayeer
Dieter Mayeer

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Picks

Islands Erfolg bei der EM ist kein Zufall (Ulrich Voß)
ForeignTimes mit Charlotte Theile (Marco Herack)

Drinks

Költ von die Craftbier Revolution
Crowdfunding
Oktoberfestbier von Augustinerbräu (Marco Herack)
- Danke an Maximilian für die milde Gabe.
Intro-Music: Title: “Femme Fatale: 30a”; Composer: Jack Waldenmaier; Publisher: Music Bakery Publishing (BMI)

17 Comments

  1. Anneliese Anneliese

    1. Danke für die lange Folge.
    2. Mal wieder was gelernt. Siehe weltpostverein und China.
    3. Super Bier pick von Ulrich. Koelt. Nix mehr zum streiten im Rheinland und der weltfriede ist greifbar 😉

    Schöne Folge 🙂

    • Danke für das Lob.

      Das mit dem Weltfrieden ist natürlich ein Argument für Költ. Womöglich das einzige 😉

  2. Hanseat Hanseat

    Ach, gebt es doch zu: Ihr mögt den Newsletter von Finanz-Szene doch nur, weil sie das gleiche WordPress-Theme nutzt wie ihr. 😉

    Aber danke für den Tipp. Hab ich gleich mal abonniert und bin gespannt, was der so kann.

  3. Sebastian Sebastian

    Ulrichs Tonspur übersteuert und clippt in dieser Folge leider wieder die ganze Zeit. Das ist wahrscheinlich auch etwas, das in der Nachbearbeitung gar nicht mehr verbessert werden kann, da muss das Mikrofon besser eingestellt werden.

    • Ich bin wohl bei einem meiner Hustenanfälle (hust hust) an den Mikrobügel bekommen. Ich habe das während der Aufnahme auch schon bemerkt, mich aber nicht getraut, das im Reaper neu auszupendeln (weil mir unklar ist, ob Auphonic das wieder ausbügeln kann, oder ob ich dann vor dem Neueinstellen zu leise bin. Auphonic kann das glaube ich korrigieren, aber das muss ich noch mal nachlesen). Sorry.

    • Die andere Möglichkeit wäre natürlich, die Spuren einfach auf „im Zweifelsfall zu leise“ einzustellen und dann über Reaper die beiden Spuren einzuleveln. Abhören und Schneiden ist nämlich auch sehr nervig, wenn die beiden Spuren unterschiedlich laut sind.

    • dieses ganze rumgebügel ist doch keine lösung. als nächstes spendensparziel nehmen wir ein ordentliches headset für ulrich!

      mfg
      mh

    • Dann hab ich ja wieder das blöde Mischpult auf dem Tisch rumstehen und womöglich auch die ganzen Einstrahlungen wieder … Hmmm hmmm …

  4. hilti hilti

    Ich wundere mich, dass Ulrich sich so über die Statistik zur Versorgungssicherheit wundert. Bzw darüber, dass sie trotz der erneuerbaren Energien nicht schlechter geworden ist. Weder hier noch in Dänemark. Das liegt ganz banal daran, dass es bisher (meines Wissens) noch keine deswegen gab, weil die Netzbetreiber das ausregeln konnten. Aber dass heute mehr geregelt werden muss als früher habt ihr ja erwähnt.

    Die Gründe für Stromausfälle haben sich über die Jahre nicht verändert. Sind ausfallende Betriebsmittel (Trafos und Kabel) im Verteilnetz, äußere Einwirkungen (Stürme, Blitze, Bodo mit dem Bagger, Tiere wie Ratten oder Vögel in Umspannwerken) oder Fehlschaltungen.

    Wenn es wegen der erneuerbaren Energien Aufälle gibt, dann werden sie überregional sein. So groß, dass sie in der Tagesschau kommen. Wir der Ausfall 2006: https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall_in_Europa_im_November_2006 Wo es zwar ohne den Leistungsüberschuss durch Windeenergie in Norddeutschland keine Probleme gegeben hätte, aber EON hats halt verbockt, weil sie die falschen Schaltungen vorgenommen haben.

    • „soooo“ wundere ich selber mich ja nicht, ein ganzer Teil des Wunderns stammt von den Netzbetreibern, die ja schon seit 5 Jahren erzählen, dass jetzt aber wirklich bald das Stromnetz zusammenbrechen wird. Dänemark hat mehr als einen Tag im Jahr 100% des Stromverbrauchs über Wind gedeckt. Das ist schon eine Herausforderung.

      Das „Wundern“ ist eher ein Interesse daran, wie und was Dänemark macht, um das Netz stabil zu halten. In Deutschland wird ja recht viel abgeschaltet (http://www.dongenergy.de/de/unser-angebot/demand-response-management/know-how/abschaltbare-lasten-ablav), wenn zu wenig Strom da ist. Ob Dänemark das auch macht? Haben die eine bessere Sektorenkopplung und machen aus Strom z.B. einfach Fernwärme? Exportieren die den Strom einfach? Kooperieren die vielleicht massiv mit Norwegen und pumpen den Strom als Wasser den Berg raus?

    • hilti hilti

      Leider kenn ich mich da zu wenig aus. Grundsätzlich haben die Dänen die selben Möglichkeiten wie die deutschen Netzbetreiber. Bis auf Pumpspeicher natürlich. Gemäß der UCTE-Richtlinien müssen sie Primärregelenergie proportional zur Erzeugungsleistung vorhalten. Das ist viel weniger jeder einzelne der 4 deutschen Netzbetreiber vorhalten muss, weil sie kleiner sind. Letztlich haben die Dänen noch die Verbindungen nach Deutschland, Norwegen und Schweden und können im Notfall daher Hilfe bekommen. Ich kenne aber die Leistungsfähigkeit der Verbindungen nicht und müsste erst recherchieren.
      Da kann ich nur spekulieren, weil

  5. Jan Jan

    Danke für die Sendung! Kurze Ergänzung noch zum Silicon Valley, da ich dazu kürzlich eine Recherche gemacht habe und doch recht überrascht war. Obwohl die Unternehmen da natürlich besonders öko sein wollen, haben sie bisher keine Chance, an europäische ß–kobilanzen heranzukommen. Hauptgrund ist der Verkehr. Zunächst ist die gesamte Bay Area ein einziger suburbaner Raum. Im Vergleich: Um eine ähnlich geringe Dichte zu haben, müsste eine Stadt wie Berlin auf einer zehn mal so großen Fläche verteilt sein. Hinzu kommt die extreme Fragmentierung des ß–PNV in mehrere Dutzend Verkehrsunternehmen. Entweder diese werden subventioniert und müssen dann unrentable Strecken betreiben (z.B., weil durch eine Blase ein eben mit teurer Trasse angeschlossenes Entwicklungsgebiet plötzlich wieder Wüste ist) oder sind völlig überlastet. Hinzu kam lange, dass das Wohnen in der einzigen richtigen Stadt der Gegend, also San Francisco, sehr attraktiv war. Deshalb haben die großen Tech-Konzerne ein jeweils eigenes Luxus-Busnetz für ihre Angestellten eingerichtet, das lange zum Symbol der sozialen Ungleichheit dort geworden ist (https://en.wikipedia.org/wiki/Google_bus_protests). Das System scheint nun aber auch für die Unternehmen dort derart ineffizient und lästig zu sein, dass sie inzwischen anfangen, ihre eigenen Städte zu bauen: http://www.businessinsider.com/facebook-building-employee-housing-silicon-valley-headquarters-2017-7 … erinnert interessanterweise an die Städte der Großunternehmen des 19./20. Jahrhunderts. Zumindest für ihre eigenen Mitarbeiter dürften diese Unternehmen also das Wohnproblem lösen und vielleicht auch ökologischere Lösungen finden, was Pendelstrecke, Schienenverkehr usw. angeht. Allerdings wird es die Spaltung weiter vergrößern zwischen denen, die bei einer handvoll Tech-Giganten arbeiten und denen, die das nicht tun. Gerade für die elementaren gesellschaftlichen Probleme wie Verkehr und Wohnen hat man im Silicon Valley, so mein Eindruck, also weder Interesse, noch ein Händchen.

  6. Sebastian Sebastian

    Zum Thema SSL-Zertifikate: Es ist richtig, dass die kostenlosen Zertifikate von Let’s Encrypt nur 3 Monate gültig sind, aber der Sinn dahinter ist, dass man die Möglichkeit nutzt, den Renewal zu automatisieren (Let’s Encrypt hat dafür extra ein eigenes Protokoll entwickelt). Im Prinzip muss man sich das nur einmal konfigurieren und hat dann ohne weitere Arbeit für immer gültige, kostenlose Zerifikate.

  7. SSL-Zertifikate: Für unseren Podcast haben wir letztes Jahr Let’s Encrypt probiert. Das hat an sich gut funktioniert. iTunes hat das aber nicht akzeptiert. So sind wir dann zu namecheap.com gegangen. Da hatte das so ca. 15€ gekostet. Auf jeden Fall nicht diese 60€, die andere Anbieter dafür wollen. Genau weiß ich das demnächst, weil ich es nach einem Jahr nun bald erneuern muss.

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