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- Hannah vs. Joachim Stamp (Twitter)
- Stamp im Faktencheck (Focus)
Der größte Margin Call der Geschichte (Archegos Capital Management)
- Wer ist Bill Hwang? (WSJ, englisch)
- 30 Mrd. Margin Call (WSJ, englisch)
- Banken können sich nicht über Vorgen beim Firesale einigen (Bloomberg, englisch)
- Family Offices im Wandel der Zeit (WSJ, englisch)
- Die 6 Billionen Dollar-Welt der Family Offices (FT, englisch)
- Banken und Family Offices stehen vor Regulierung (FT, englisch)
Bundesregierung beschenkt Arbeitgeber von Saisonarbeiterïnnen
- Ausnahmen für die Erntehelferindustrie (Tagesschau)
- Tönnies ist überall (DW)
- Textilindustrie in der Krise (Tagesschau)
- Der Industrie gehts gut (Spiegel)
- H&M will Mütter in Elternzeit loswerden (Die Zeit)
Hi ihr beiden,
Hanna wieder sehr boese!! Weiter so, sehr schoen. 🙂
Zu Marco, die Dividenden Falle habe ich zwei Freunden geschickt, die war richtig geil und meine Freunde haben sich auch dafuer bedankt.. Den Margin Call fand ich auch spannend, leider konnte ich dir nur schwer folgen. Ich habe meinen Informations-Schwerpunkt im technischen Bereich, was Wirtschaft angeht.seit ihr seit Monaten meine einzige Quelle.. Als Bitte von mir, mehr fuer doof erklaeren. Aber gut, ob du das fuer notwendig haelst, ich schalte sowieso immer ein..
Aber was ich wichtiger Weise anmerken moechte! Wird der Gesellschaftsteil nicht mehr verlinkt? Immerhin konnte ich nur deshalb eine Folge Emly Dickenson sehen, nicht meins, aber nah dran.
Frohe Ostern
gutschy
Wo genau konntest du schwer folgen? Mir fehlt da immer ein wenig das Gefühl für sowas..
Der Gesellschaftsteil wird in den Shownotes verlinkt. Auf der Website kommt er mit der Datenbank wieder!
In der Folge zu Gamestop wird das imho sehr gut erklärt.
Vielleicht sollte ich öfter mal nachfragen, ich bin ja bei Börsen-Themen auch noob- unterstelle aber stets, dass das alles schon irgendwann mal erklärt wurde. Ich versuche mal, das mehr auf dem Schirm zu haben!
Der spanische Konzern Mango lässt jede Saison(!) über 6.000 Kollektrionen entwerfen, H&M immerhin noch 50 pro Jahr.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/544538/umfrage/anzahl-der-neuen-kollektionen-pro-saison-von-mango-weltweit/
https://greenwire.greenpeace.de/system/files/2019-04/s01951_greenpeace_report_konsumkollaps_fast_fashion.pdf
Weiß man denn schon ungefähr wer welche Verluste bei Archegos gemacht hat?
bei credit suisse wurden 4,4 mrd. aufgerufen. https://twitter.com/TheMarket_CH/status/1379304543305994240?s=20
@Hannah:
Die Erntehelfer würden durchaus von gezahlten Rentenversicherungsbeiträgen profitieren. Damit erwerben sie eine Rentenanspruch aus der deutschen Rentenversicherung, die sie auch bei Aufenthalt außerhalb Deutschlands ausgezahlt bekommen, wenn Deutschland ein entsprechendes Sozialversicherungsabkommen mit dem Aufenthaltsland während der Rente hat. Das ist zum Beispiel mit der Ukraine unter Verhandlung, mit EU Staaten sowieso geregelt, aber zum Beispiel auch mit Taiwan, Bosnien, Kosovo, Moldau, Nordmazedonien, https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Ausland/Sozialversicherungsabkommen/sozialversicherungsabkommen_detailseite.html. Also wenn man nicht gerade Erntehelfer aus dem Belarus oder Russland hat, dann würde sich das für den Erntehelfer schon lohnen.
Es geht also wirklich nur darum den Unternehmern zu helfen.
Noch schlimmer!
Aber gibt es da nicht eine Mindest-Einzahldauer? Ich hab im Kopf, dass Beamte sich ihre Beiträge wieder auszahlen lassen können, wenn sie unter einer Mindestanzahl an Jahren liegen, aus der sich kein Rentenanspruch ergibt. Aber klar, wenn man das jedes Jahr macht, zahlt man ja dann auch nennenswert ein.
Ja, gibt es https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Muttertexte/04_leistungen/01_rente/mindestversicherungszeit.html sind 60 Monate. Die bekommt man als Erntehelfer mit 100 Tagen im Jahr, also 4 oder 5 Monaten (ab einen Tag sozialversicherungspflichtig gearbeitet zählt der ganze Monat) aber auch zusammen.
Bei Betriebsrenten wurde die Frist von 5 auf 3 Jahre gesenkt. Das gibt es hoffentlich irgendwann auch bei der gesetzlichen Rente. Wir können ja nicht wirklich von einem europäischen Binnenarbeitsmarkt sprechen, wenn man mindestens 5 Jahre in Deutschland leben muss um was von der Rente zu haben.