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Intro
Challo
Wir sprechen nicht über …
- AKW und ob sie uns was bringen
- Politiker auf dem Oktoberfest
- Royales Theater
Die Welt hungert weiter …
Worldbank: Food Security Update Sep. 2022
TAGESSCHAU: 7,8 Millionen Menschen hungern – UN warnen vor Katastrophe in Somalia
MikroGespräch019 Michael Brüntrup zur Ernährungssicherheit in Subsahara-Afrika
Die Falken übernehmen die EZB
TAGESSCHAU: Nagel erwartet weiter steigende EZB-Zinsen
RND: Das Ende des Booms: In der Baubranche geht die Angst vor der Zukunft um
NPR – The Indicator from Planet Money: Long COVID and the labor market
Liebling, ich hab das Wachstum schrumpft
TAZ (Ulrike Herrmann): Schrumpfen statt Wachsen
ESG – Texas 1:0
HANDELSZEITUNG: Texas will mit der UBS kein Business mehr betreiben
AXIOS: BlackRock, UBS and 348 ESG funds „banned“ in Texas
UTILITYDIVE: BlackRock blasts Republican AGs’ ‘misconceptions’ on its ESG role
Pick
Ulrich: FREAKONOMICS Podcast: This Is Your Brain on Pollution
Drink
Hannah: Bundaberg Lemon Brew/Bundaberg Blood Orange
Bisschen süß, aber sehr lecker. Nicht ganz Limo, nicht ganz Radler. Süßer und süffiger als Fassbrause
So, das war’s
Picks
Drinks
- Bundaberg Lemon Brew/Bundaberg Blood Orange (Hannah)
- Bisschen süß, aber sehr lecker. Nicht ganz Limo, nicht ganz Radler. Süßer und süffiger als Fassbrause
Die Zahlen am Au sind etwas komplexer als 12%:
Wiesbaden (dpa). – Die Baubranche in Deutschland hat im Juli allein aufgrund gestiegener Preise ein höheres Auftragsvolumen als ein Jahr zuvor verzeichnet. Nominal waren die Neubestellungen im Bauhauptgewerbe mit einem Volumen von 8,7 Milliarden Euro um 10,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.
Preisbereinigt (real) jedoch lag der Auftragseingang nach Angaben der Wiesbadener Behörde um 5,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Von Juni auf Juli des laufenden Jahres verbuchte die Branche preis- und kalenderbereinigt ein Auftragsplus von 8,1 Prozent.
Für die ersten sieben Monate des Jahres 2022 zusammen ergibt sich in realer Betrachtung ein Rückgang bei den Auftragseingängen um 3,8 Prozent zum Vorjahreszeitraum, nominal stiegen die Bestellungen um 11,7 Prozent.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Umsätzen: Nominal gab es im Juli zum Vorjahresmonat aufgrund der stark gestiegenen Baupreise ein Plus von 6,6 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro. In realer Betrachtung gingen die Erlöse in der Branche dagegen um 11 Prozent zurück. Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) sowie von Straßen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau).
https://allgemeinebauzeitung.de/abz/statistisches-bundesamt-hoeheres-auftragsvolumen-nur-wegen-gestiegener-preise-46658
Berlin (ABZ). – „Die Lage der Bauwirtschaft wird schwieriger“, kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB), die unlängst vom Statistischen Bundesamt veröffentlichen Zahlen zu den Baugenehmigungen für Wohnungen im Juli 2022. Demnach sind die Baugenehmigungen von Wohnungen im Juli im Vergleich zum Juli 2021 um 2,2 Prozent gesunken. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres erteilten die Behörden 216 425 Baugenehmigungen für Wohnungen, 2,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 16,1 Prozent zurück, bei den Mehrfamilienhäusern gab es einen Zuwachs von 7,1 Prozent. „Gerade der Mittelstand, der 85 Prozent aller Wohnungen in Deutschland baut, blickt mit Sorge auf diese Zahlen, sind diese wichtige Frühindikatoren für die Bautätigkeit im kommenden Jahr“, sagt Pakleppa. Die steigenden Energiepreise und Bauzinsen, die Inflation sowie teurer werdendes Baumaterial verunsicherten Bauherren und Investoren, die Bauprojekte verschöben oder gänzlich stornierten.
https://allgemeinebauzeitung.de/abz/baugenehmigungen-im-juli-um-22-prozent-gesunken-zentralverband-warnt-vor-rueckschritt-46655
Hmm ja, kompliziert.
Ich habe leider die PM vergessen, wo „meine“ Zahl herkam: Das war das ifo Institut und dabei ging es um Stornierungen:
https://www.ifo.de/pressemitteilung/2022-09-19/viele-stornos-im-wohnungsbau
Es wird auf jeden fall interessant: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/hypoport-und-interhyp-broeckelnde-baufinanzierungskredite-a-38dd210c-7b88-49f0-b95f-084f6bf0371d
Das ist bemerkenswert. Die Preisentwicklung ist auch sehr divers. Einige sehen schon einen Einbruch, einige weitere Anstiege.
Rechnen können sich die alten Preise kaum noch; bei den aktuellen Zinsen wird die Mietrendite negativ. Andererseits können Neubauten angesichts explodierender Preise bei quasi allem (vom Beton bis zum Dachziegel) auch kaum preiswerter werden.
Es sieht irgendwie gerade alles nach einem Patt aus. Dazu würden die massiv eingebrochenen Finanzierungsvolumina bei Hypoport hindeuten. Dazu auch noch ein anderer Artikel: https://finanz-szene.de/banking/schwarzer-september-wie-der-markt-fuer-baufinanzierungen-wegbrach/