Press "Enter" to skip to content

MikroBuch016 Wie man Sushi von Nackten genießt

MikroPremium ist in die Betaphase eingetreten.

Bitte unterstützt uns per direkter Überweisung oder Dauerauftrag:
Marco Herack
IBAN: DE07 4306 0967 2065 2209 02
BIC: GENODEM1GLS

Weitere Spendenmöglichkeiten findet ihr hier:  https://mikrooekonomen.de/spenden/

Unser Alexa-Skill

Sendet uns Hinweise und Audiokommentare per Mail an
Mikronomen ät posteo.de

Die Kommentare der Hörerinnen und Links zu den Quellen findet ihr auf mikrooekonomen.de. Dort sind auch die Shownotes mit Verlinkungen, Bildern und ggf. Videos.

Die Mikroökonomen sind ein unabhängiger Podcast über Wirtschaft, der sich Zeit nimmt. Wir wollen ein dauerhaft unabhängiges Informationsangebot aufbauen, das die Dinge anders macht. Möglich wird dies erst durch Euch und eure regelmäßigen Spenden. Vielen Dank dafür!

Weitere Links und die Episoden, an denen Anna und Barbara teilgenommen haben, findet ihr in der Gäste-Übersicht.

Wir danken dem Kunstmannverlag für die Rezensionsexemplare.

Wenn ihr das Buch kaufen möchtet, könnt ihr (müsst aber nicht) einen der nachstehenden Links verwenden. Bei Buch7 bekommt der Buchhandel etwas und bei Amazon bekommen wir unser Schärflein.

Marco Herack
Marco Herack

View all posts

Intro-Music: Title: “Femme Fatale: 30a”; Composer: Jack Waldenmaier; Publisher: Music Bakery Publishing (BMI)

One Comment

  1. ThomasMach ThomasMach

    Ich komme mit den Lesen der von euch empfohlenen Bücher nicht schnell genug hinterher. Deswegen hier ein verspäteter Kommentar.

    Ich habe das Buch auch gemocht und stimme mit euren Kommentaren gut überein. Das Buch hat einen lockeren Erzählstil in Form von Reportagen und ist in keinsterweise wissenschaftlich. Der starke Fokus auf die Ukraine hat mich etwas verwundert. Russland scheint in meinen Augen das korruptere Land mit Putins kolportierten 200 Mrd. USD auf Offshore-Konten. Hat der Autor womöglich Angst vor den noch an der Macht befindlichen Russen und zieht daher die entmachteten Ukrainer vor?

    In dem Buch tritt zwischen den Zeilen das Argument auf das ein erheblicher Teil des Wohlstandes des Westens, also insbesondere der Schweiz, Lichtensteins und Londons, auf den Offshore-Millionen beruht. Man kann das als Fortsetzung der Ausbeutung durch den Kolonialismus sehen in der Art, dass die Ausbeuter und Plantagenbesitzer jetzt zwar lokal gewählt sind, durch das Verstecken derer Beute in Europa, aber Europa der eigentlich Profiteur der Ausbeutung ist. Ich hätte mir das etwas expliziter gewünscht.

    Bei den Lösungsansätzen ist das Buch echt schwach. Es erwähnt den Kampf von ANAL zur Verhinderung einer Zwangsräumung, aber was waren da die Argumente? Wenn es so schwer ist in Moneyland herauszufinden, wem was gehört, dann fände ich es ein schönes Argument einfach zu behaupten das der Vertreter des Eigentümers vom Eigentümer nicht richtig bevollmächtigt ist und der Eigentümer auch gar nicht der Eigentümer ist.

    Was ich noch nicht verstehe ist, warum wir es zu lassen dass eine Offshore-Unternehmen, dem eine Wohnung gehört, diese Wohnung umsonst einer Studentin (die mit dem „Eigentümer“ verwandt ist) zur Nutzung überlastest. Wie genau funktioniert so ein Deal ohne dass das Unternehmen seine Treuhandfunktion gegenüber den Anteilseigner vernachlässigt. Ebenso beim Sushi auf nackten Frauen, irgendjemand muss das bezahlen. Und das ist ziemlich sicher keine Betriebsausgabe.

    Das Buch ist gut darin zu beschreiben, wie gestohlen und versteckt wird. Wie man das versteckte Geld dann aber legal ausgibt, habe ich nicht verstanden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert