MikroPremium ist in die Betaphase eingetreten.
Bitte unterstützt uns per direkter Überweisung oder Dauerauftrag:
Marco Herack
IBAN: DE07 4306 0967 2065 2209 02
BIC: GENODEM1GLS
Weitere Spendenmöglichkeiten findet ihr hier: https://mikrooekonomen.de/spenden/
Hier findet ihr unseren Newsletter.
Wir haben ein Subreddit.
Sendet uns Hinweise und Audiokommentare per Mail an
Mikronomen ät posteo.de
Die Kommentare der Hörerinnen und Links zu den Quellen findet ihr auf mikrooekonomen.de. Dort sind auch die Shownotes mit Verlinkungen, Bildern und ggf. Videos.
Die Mikroökonomen sind ein unabhängiger Podcast über Wirtschaft, der sich Zeit nimmt. Wir wollen ein dauerhaft unabhängiges Informationsangebot aufbauen, das die Dinge anders macht. Möglich wird dies erst durch Euch und eure regelmäßigen Spenden. Vielen Dank dafür!
Weitere Links und die Episoden, an denen Anna und Barbara teilgenommen haben, findet ihr in der Gäste-Übersicht.
Wir haben dankenswerterweise Rezensionsexemplare von Edel Books erhalten.
Ich hab ja das Buch nicht gelesen aber ich finde mit 13 oder 14 zu sparen anzufangen ist nicht das richtige für jeden.
Wenn man einen ordentlichen Job lernt, dann macht es IMHO überhaupt keinen Sinn in jungen Jahren zu sparen anzufangen. (Außer natürlich man hat Spaß daran)
Grund dafür ist, dass das Geld viel „wertvoller“ ist wenn man jung ist. Wenn man 16 ist sind 1000 Euro extrem viel Geld für das man lang arbeitet und mit dem man eine Menge anfangen kann (Urlaub, Bier, bzw. alles was so braucht wenn man jung ist). Wenn man 40 ist und so wie ich einen ordentlichen Job (Programmierer) hat sind 1000 Euro so lala. Dafür arbeite ich 1 1/2 Wochen und mir bleiben jedes Monat 200-300 Euro über obwohl ich mir das alles kaufe was ich so will.
Kurz: Der eine Euro (oder die Schilling) den ich mit 16 ausgegeben habe war damals viel wertvoller als die 2-3 Euro die ich jetzt hätte wenn ich den einen Euro damals mit 2%-3% Zinsen angelegt hätte.
Mit 16 als Schüler konnte ich mir für mein Taschengeld pro Woche ca. 10 halbe-Liter Getränke (nur um eine Umrechnung zu haben) kaufen. Jetzt kann ich mir um mein Wochengehalt irgendwas zwischen 400 und 500 dieser Getränke kaufen (Was ich natürlich nicht mache weil ich das gar nicht trinken kann).
Es macht IMHO gar keinen Sinn sich mit 16 etwas zu verkneifen nur damit man mit 40 etwas hat was man sich – aufgrund des eigenen Verdienstes – sowieso leisten kann ohne dass es in der eigenen Bilanz überhaupt auffällt.
Zwischen 30 und 40 fängt es an, dass man etwas über hat. Das kann – und sollte – man dann anlegen.
Und – auch wenn das ein unangenehmes Thema ist – kann man auch jederzeit sterben. Und dann war das Sparen mit 16 erst recht vollkommen sinnlos.
Oder deine Eltern sterben und du erbst mit 45 ein Haus, dass 400.000 Euro wert ist. Da fallen paar Euro die du mit 16 angelegt hast überhaut nicht mehr auf.
Und die 400.000 legst du dann bei – 1% auf ein Sparbuch oder du hast bereits seit dem 16 Lebensjahr Erfahrung gesammelt…
Und jetzt ohne Ironie: Keiner sollte mit 16 zu viel sparen und das meiste Geld in Ausbildung, Spaß und Freunde investieren. Gewohnheiten werden aber sehr früh eingeübt.
Ich fand MikroBuch016 Wie man Sushi von Nackten genießt das beste Buch. Es ist allerdings auch das einzige, dass mich nach der Besprechung so sehr interessiert hat, dass ich es selbst gelesen habe.
Ich hoffe, dass eure Buchbesprechungen dafür da sind, dass man nur die guten Bücher lesen muss und für den Rest von euch eine executive summary bekommt.
das eine schließt das andere ja nicht aus. im idealfall kann man die buchbesprechung also als kaufentscheidung und als buchclub ansehen.