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MikroGespräch007 Lars Feld – Die sachverständige Konjunkturbesprechung

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In dieser Folge spricht Marco mit Lars Feld über den aktuellen Verlauf der Konjunktur und anstehende Fragen wie das EU-Investitionsabkommen mit China und die Schuldenbremse oder die Privatisierungsgelüste von Peter Altmaier.

Marco Herack
Marco Herack

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3 Comments

  1. Titus von Unhold Titus von Unhold

    Das Argument die Schuldenbremse führe dazu dass Diskussionen zu Finanzierungen nicht nach hintern verlagert werden und die Politik sich über die Interessen der Stakeholder austauschen und viel genauer abwägen muss, führt doch ins Leere (und zu Sozialabbau und Stillstand). Das einzige was passiert ist dass Politiker die schwäbische Hausfrau auspacken und die Rufe nach Investitionen abbügeln man dürfte keine Schulden vererben. Bei einigen ist das ideologisch Motiviert bei anderen einfach nur Ahnungslosigkeit. Und so viel Inkompetenz in der Politik geht mir ehrlich gesagt das Messer in der Hose auf…

    ß„hnliches bei den Staatbeteiligungen die den Markt in gewisser Weise verzerren. Genau das ist mMn das schlagende Argument was dafür spricht. Wenn der Eingriff in den Markt so dermaßen verzerrt dass es unlauter wird, hat die privatwirtschaftliche Konkurrenz die Möglichkeit zu klagen. So wie bie der DWD App oder einigen Stadtwerken in der Vergangenheit durch Handwerksunternehmen geschehen. Gerade bei der Telekom wäre ein Ausstieg für die Versorgung fatal, weil die Politk nämlich auch bei der Regulierung die Arbeit verweigert. Während es früher mal einen juristischen Anspruch auf einen ISDN-Anschluss an jedem Gebäude gab weiß ich bereits heute mit welchen Strohmännern das abgewehrt würde.

  2. Miki Miki

    Interessantes Gespräch. Und es war wirklich nur ein Gespräch, weniger Journalismus.

    Sonst hättet ihr im Vorstellungsblock zu seinen Auftritten und Mitglied bei der Hayek-Gesellschaft befragt.
    „Europa im Würgegriff? – Verschuldung in Deutschland und der EU als Problem der Generationengerechtigkeit“
    https://www.facebook.com/events/178250715672727/
    https://onodo.org/visualizations/110785
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article225497211/Streit-ueber-AfDler-in-der-Hayek-Gesellschaft-Alice-Weidel-zieht-sich-zurueck.html
    Da ist er erst 2015 ausgetreten:
    https://lobbypedia.de/wiki/Friedrich_A._von_Hayek_-_Gesellschaft

    Es zeigt auch schön, wie sehr die Wirtschaftswissenschaft keine Naturwissenschaft oder exakte Wissenschaft ist:
    * Er betont immer, wie viel seine Arbeit auf Schätzen beruht und wie schlecht oft die Aussagekraft der Daten sind?
    * Es geht um Einrahmung des politischen Handelns

    Und wie er gedanklich die Schere zwischen der Vermeintlichen Notwendigkeit zur Schuldenbemse und den richtigerweise diagnostizierten Unvermögen der staatlichen Stellen hin bekommt, ist mir schleierhaft.

    Durch die Schuldenbremse wurde doch seit 2020 der öffentliche Sektor klein gehalten und Privatisierungen im Gesundheitswesen oder Kostensparungen in der öffentlichen Planung sind Teil der aktuellen Misere.
    Mit geringen Gehältern und überkommenen Strukturen bekammt man dann halt Schulen, die keine digitale Infrastruktur für den Fernunterricht haben…

    Oder habe ich in den letzten 20 Jahren geschlafen und diese vielen Investitionen nur nicht gesehen.
    Es geht natürlich darum, wofür die Mittel ausgegeben werden.
    Da fehlt halt eine Vision. Und dazu hätte ich mir in der aktuelle Debatte mehr erwünscht.

    Also mal zu sagen: Es gibt bestimmte Themen, da muß die Gesellschaft halt in die vollen gehen (alle Infrastruktur, Klima, Bildung, etc.)

    • Wir haben hier im Podcast 2 Folgen gemacht, die die Position zum Lieferkettengesetz auseinandernimmt und mindestens 1 Folge zur Hayekgesellschaft. Und eine Einordnung zum Investitionsabkommen mit China.

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