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Wir sprechen nicht über…
- Die WTO ist Schachmatt gesetzt (Tagesschau)
Das Klimapaket
- Der Kompromiss (Die Zeit)
- Wer Profitiert? (Süddeutsche)
- Ergebnisse zur CO2-Steuer in GB (PDF, englisch)
- Warum es in Schweden besser läuft (Tagesspiegel)
Probleme im US Repo-Markt
- BIS Untersuchung zum Repo-Markt (BIS, englisch)
- FED versorgt die Märkte mit Liquidität (FT, englisch)
- Repo-Märkte während der Finanzkrise (BIZ, deutsch, älter)
Zum Schluss zwei Nachrichten..
- Währungsreserven des Iran sollen knapp sein (WSJ, englisch)
- Demokraten haben ein Problem mit USMCA und der Tech-Regulierung (The Hill, englisch)
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- On The Basis of Sex (Hannah)
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- Jill Lepore - Diese Wahrheiten (Marco Herack)
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Drinks
- Bio Glühwein von Edeka (Hannah)
- Macht Kopfschmerzen noch während man ihn trinkt.
Ein gutes neues Jahr zusammen!
Ich hab noch eine Frage zum letzten Jahr.
Hannah sagt: Anstieg der Pendlerpauschale frisst Lenkungswirkung auf.
Ich würde das gerne verstehen. Nehmen wir ein Beispiel: ich Pendel 100km jeden Tag. Dann bekomme ich (egal was ich mache) km-pauschale*100.
Nehmen wir zusätzlich an, dass meine Elastizität für meinen Wohnunort halbwegs inelastisch ist (weil Wohnungspreise am Arbeitsplatzort sehr hoch).
Dann ist meine Rechnung für alles (außer der Wohnortswahl) doch unabhängig von der Pendlerpauschale, da die ja unabhängig von meiner Wahl rein kommt (das betrifft Verkehrsmittel, und Antrieb/Effizienz meines Autos usw.). Wenn wir also glauben, dass Wohnortswechsel mittelfristig unrealistisch ist, dann verstehe ich nicht wie die Pendlerpauschale die Lenkungswirkung genau beeinflusst. Welches Argument fehlt in meinem Baby Modell?
(Mir ist bewusst, dass ich soziale Fragen hier ignoriere, aber mir geht es ja auch um das Statement zur Lenkungswirkung)
(habs korrigiert)
Die „Lenkungswirkung“ soll Menschen dazu bewegen, die Distanz zwischen Arbeitsplatz und Wohnort zu minimieren.
Wenn du natürlich den Wohnort als Variable ausschließt (weil nähere Wohnorte zu teuer sind), bleibt noch der Wechsel des Arbeitsplatzes.
Ok. Wenn es darum geht, dass Leute in die Städte zum Arbeitsplatz ziehen sollen, dann stimmt das natürlich. Aber in dieser Hinsicht war mein Eindruck, dass die BReg (zu Recht) davon ausgeht, dass das gerade auf Grund der sowieso schon angespannten Wohnsituation in Städten nicht zu erreichen ist…
Und nebenbei bemerkt, für Reduzierung der Pendlerpauschale fehlen glaube ich (anderes als für einen CO2 Preis) die gesellschaftlichen Mehrheiten in unserem Land. Und das nicht nur marginal.