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Die Aktienrente

Marco Herack
Marco Herack

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Drinks

Laori Juniper No1 - Mixbase (Gin artig) (Hannah)
Schmeckt nach viel. Muss man mögen.
Aventinus Eisbock (Ulrich Voß)
Auch nach 7 Jahren noch gut drinkbar.
Intro-Music: Title: “Femme Fatale: 30a”; Composer: Jack Waldenmaier; Publisher: Music Bakery Publishing (BMI)

4 Comments

  1. Martino Martino

    zur Aktienrente:

    Schöne Analyse. Ich wunderte mich nur über die Hähme, dass das ganze aus Schulden finanziert wird. Wenn der ganze Staatshaushalt schon defizitär ist, ändert es doch nichts, ob man das Geld aus expliziten Schulden nimmt, oder ob man „Steuergeld“ nimmt, und dann woanders ein Loch reißt, das dann aus Schulden gestopft wird?
    Daran ändert es doch auch nichts, ob man über eine „Schaumweinsteuer 2.0“ oder sonst wie die Einnahmen erhöht. Höhere Einnahmen sind immer schön. Aber auch hier: Ob man’s in die Aktienrente oder die Schulen steckt, ist am Ende egal.

    Entscheidend ist doch nur: die Grenzkosten sind die Zinsen der Staatsanleihen, und wenn man eine höhere Rendite erwartetet, geht die Rechnung auf.

    • Hannah Hannah

      Der Schlüssel ist, dass man in einen Aktien-basierten Rentenfonds zur rechten Zeit staatliche Überschüsse investiert und nicht in Defizitzeiten dafür Schulden aufnimmt und auf eine ausreichend hohe Rendite binnen 11 Jahren setzt. Möglichkeiten wäre z.B. in der Vergangenheit gewesen aus der Versteigerung von Funklizenzen einen Fonds zu speisen. Das Gegenrechnen mit dem
      Sonstigen Staatshaushalt finde ich in sofern schwierig, weil der Zuschuss zur Rente sich ja aus dem Bedarf der aktuellen Rente ergibt, während das Generationenkapital ja eine Zusatzbelastung darstellt, letztlich eine Investition. Von der Logik der anderen Fonds (KTF und Sondervermögen), wäre es also auch ein Sonderhaushalt. Es ist halt inhärent unlogisch, dass Schulden für KTF nicht ok sind, für Generationenkapital aber schon. Obwohl das Generationenkapital durchaus auch in Verlust führen könnte.

  2. Michael Michael

    Thema Rente finde ich spannend und wichtig. Als junger Mensch befasst man sich damit nicht gerne. Die Erhöhung der Beiträge halte ich für ziemlich unterberichtet.

    Anderes Thema, ich würde auch gerne Eure Meinung dazu hören was der Staat abseits von der gesetzlichen Rente tun kann. Riester/Rürup kennt man als Millenial eher nur so aus der rückbetrachtung. Generell fände ich es schon gut wenn man zb private Vorsorge attraktiver macht in günstigen Anlageformen (etfs), anstatt diese teuren Versicherungsprodukte. Da könnte man ja begrenzen ab wann man Geld aus einem speziellen Renten-Depot abziehen darf, und es dafür steuerlich begünstigen um es den Leuten leichter zu machen relevante Rendite zu erzielen. Klar, das hilft nur den Leuten die genug verdienen um was sparen zu können, aber ich glaube da ist in Deutschland noch viel Luft nach oben, je einfacher und attraktiver das wird desto mehr Leute machen dass vermutlich. Vielleicht könnt Ihr euch da mal mit Konzepten befassen, ich fände das spannend.

    Darf aber natürlich alles kein Ausflucht sein die gesetzliche Rente kaputt zu machen.

    • Hannah Hannah

      Ist notiert!

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