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Hi,
etwas Kritik zu der Merzbuch Folge die aus meiner Sicht ziemlich abfällt gegenüber den sonstigen Buchbesprechungen. Die Qualität hat doch ziemlich darunter gelitten dass ihr Merz ganz offenstichtlich nicht mögt. Das ist OK und ich mag ihn auch nicht, aber dabei macht ihr es euch dann auch zum Teil etwas leicht bzw. wiedersprecht euch.
Ihr habt zum Beispiel zu Beginn gleich festgestellt dass Merz nie konkrete Vorschläge macht und immer nur Problemt und Zielzustand beschreibt. Dann werden aber doch einige Vorschläge angesprochen die als Spinnerei abgetan werden (Kapitalbasierte Altervorsorge als Beispiel).
Und da tue ich mich als Zuhörer dann schwer, wenn die Aussagen aus der konservativen Merz`schen Mottenkiste mit Pauschalaussagen aus der linken Mottenkiste (Aktien = Casino) kommentiert werden.
Bei anderen Buchsprechungen oder generell in eurem Podcast ist das immer viel differenzierter. Das mag nun an Jenny als Gesprächspartnerin liegen (so kam es mir vor) oder daran dass der Merz einfach alle runter zieht, incl euch.
Ich bin ansonsten grosser Fan eures Podcast und will nicht nur meckern, aber vielleicht könnt ihr ja mit dem Feedback etwas anfangen.
VG
Andreas
Können wir. Danke dafür!
Ich stimme Andreas zu, diese Crossover-Folge war schlecht.
Zwei Moderatoren, die beide moderieren wollen und sich deswegen öfters ins Wortfallen, das wird nichts. Marco ist zwar stark wie in den meisten Podcasts und haut eine Weisheit nach der anderen raus. Zum Beispiel:
„Wenn’s läuft, läuft’s.“
Da hätte man durchaus mal einen Moment verweilen können und über die Grundsätzlichkeit dieser Idee, dass viele Systeme entweder kontinuierlich wachsen oder auf Null verharren (siehe Wirtschaftswachstum seit 2000 aber auch Covid-Infektionszahlen). Stattdessen geht es weiter.
Aber Jenny bekommt das nicht mit und füllt Sendezeit lieber mit Denkpausen, bei denen man sich fragt, ob die Podcast-App mal wieder abgestürzt ist.
Das war alles ziemlich ohne Faden. Bei den anderen Buchbesprechungen gibt es ein klares Gerüst, das fehlte hier. Ihr springt—und ich nehme an, Merz macht das in seinem Buch genauso—von einem Thema zum Nächsten und wieder zurück.
Marco mischt auch seine gewohnte Portion Verbraucherservice mit rein, also für alle die zufällig noch eine Direkt(-lebens- oder -renten-)versicherung mit hohem Garantiezins haben. Das reißt es aber höchstens für Fans raus.
Der Folge hätte ein Scriptwriter gut getan. Die Folge hätte einen Factchecker gebraucht (Es ist schon seit Oskar Lafontaine Tradition, dass der Kanzlerherausforderer ein Buch schreibt, schreiben lässt oder herausgibt, Ausnahme: Edmond Stoiber, vor Lafontaine haben z.B. auch Kohl, Strauss, und Brandt Bücher veröffentlicht. Das ist also kein neuer Trend mehr.). Ein besserer Audioschnitt wäre auch gut gewesen, Denkpausen rausschneiden zum Beispiel.
Marco hat auch mal als Verbrauchertipp geäußert, dass man bei einem Podcast immer ein paar Folgen braucht bis man die Stimmen der Podcaster nicht mehr unausstehlich findet und die Podcasts genießen kann. Bei der Crossover-Folge wird das natürlich nichts, und vielleicht fällt die Kritik auch deswegen so hart aus.
verbrauchertipp: wahrscheinlich ändert sich die gestaltung des menüs in restaurants deswegen so selten..^^
aber ernsthaft: ich habe die folge ungeschnitten übernommen. sonst hätte es nur konfusion zwischen den beiden versionen gegeben. das ist jetzt unser zweiter crossover in rund 5 jahren. also, da wirds weniger gewöhnung geben können noch werdet ihr häufiger mit der welt da draußen konfrontiert. ;D