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Intro
Challo
Kommentar von Alex zum Thema „Grüne Geldpolitik“ aus der letzten Folge
Wir sprechen nicht über …
Weihnachten und Glühwein
Trickle Down Economics – It ain’t that easy
David Hope, Julian Limberg: The Economic Consequences of Major Tax Cuts for the Rich (PDF)
Trotz Lockdown – alles easy?
ZEIT: Was uns der Lockdown kostet
SZ: Die Wirtschaft braucht den Lockdown
SPIEGEL: Harter Shutdown kostet 58 Milliarden Euro
Börsenrekorde – alles ist easy!
BLOOMBERG: Robinhood Is Accused of ‘Gamification’ by Massachusetts
THE MARKET: Schwarzer Schwan im Anflug
WOLF STREET: Record IPO & SPAC Bubble Fattened by Ridiculous DoorDash IPO. Airbnb Next
Alte Folge zu den SPACs: #mikro194: Kommen SPACs in den DAX?
Altmaiers geheime Kohlestudien
SPIEGEL: Umsiedlung von fünf Dörfern – Ministerium hielt brisantes Gutachten unter Verschluss
RND: Klimaschützerinnen kritisieren Altmaier wegen Braunkohlegutachten
Picks
Hannah: UNO Flüchtlinshilfe: 5 Geschichten zur Adventszeit
Wein & Co
Hannah: Landpartie(y) rot
Tschöö
Outro
Picks
Drinks
- Landpartie(y) rot (Hannah)
- Bah. Nicht kaufen. Bah.
These zu den Trickle-Down-Economics:
Vielleicht sinkt die Arbeitslosigkeit in den Jahren nach Steuersenkungen, weil es die Steuersenkungen nur zu Zeiten eines (erwarteten) wirtschaftlichen Aufschwungs gibt?
Dann wäre da überhaupt kein Zusammenhang.
Interessante These.
zu „Altmaiers geheime Kohlestudien“:
Schön, wie die CDU (zumindest außerhalb von Corona) weiterhin keine Lust hat, auf wissenschaftliche Erkenntnisse Rücksicht zu nehmen. Man hätte ja hoffen können, dass in der Krise etwas gelernt wurde.
Die CDU hat das je Ernst genommen und deshalb geheim gehalten 😉
Für den Fall dass ihr diesen humorvollen Beitrag noch nicht kennt
https://twitter.com/Helge/status/1340984272476364801?s=20
Wie immer eine sehr interesssante Folge!
Re „Trickle-Down-Economics“: Es wundert mich nicht, dass man da empirisch wenig findet. Jedoch habt ihr die „Theorie“ etwas verkürzt dargestellt. Es geht ja nicht nur darum, dass Reiche nach Steuersenkungen mehr konsumieren und das dieser Konsum sich dann in der Wirtschaft verteilt. Sondern es geht, glaube ich, um ein Angebotsargument: Steuersenkungen für Reiche erhöhen Investitionen oder werden gespart und dann – im einem sehr einfachen Bankenmodell – an Investoren weitergegeben. Investitionen sind „besser“ als Konsum, weil sie die Wirtschaft langfristig zu höherem Wachstum verhelfen und das allen etwas bringt. Deswegen seien Steuersenkungen für Reiche besser als für Arme, da die Armen das zusätzliche Einkommen „nur“ verkonsumieren, es aber nicht „produktiv“ nutzen. Ist nicht meine Theorie, aber wollte ich nur mal erwähnt haben.
Re „Deutsche Rotweine“: Ich würde mal den deutschen Spätburgunder in den Ring schicken (z.B. von der Ahr, Rheingau, Rheinhessen, etc.). Klar, weniger süffig und voll als vergleichbare Weine aus Italien und Frankreich. Aber wer „leichte“ Rotweine mag, sicherlich sehr gut zu trinken und sehr interessant.
Und warum veröffentlicht ihr immer zwei Artikel pro Folge und wo soll man dann kommentieren?