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Intro-Music: Title: “Femme Fatale: 30a”; Composer: Jack Waldenmaier; Publisher: Music Bakery Publishing (BMI)

4 Comments

  1. Helena Helena

    Zur der Frage: warum profitieren der Export und der Tourismus nicht stärker von der schwachen Lira:
    1. Seit Januar +83% höhere Lohnkosten für Arbeitnehmer, Dank fast verdoppelung des Mindestlohns
    2. Energiekosten gehen doppelt durch die Decke, Dank weltweit steigender Energiekosten und absaufender Lira.

    Selbst mit starkem Euro oder Dollar sind die Hotelpreise nicht so günstig, da alle die Kosten umlegen. Bei 100 % allgemeiner Inflation, 150 % gestiegenen Energiepreisen, 200-300 % höheren Mieten in Antalya, hilft die 70 % stärkere Währungdifferenz nicht wirklich.

  2. Robert Robert

    Zum Thema Bankgebühren bei Überweisungen ins Ausland.
    Es gibt verschiedene Entgeltregelungen:
    OUR = Alle Entgelte zulasten Auftraggeber
    Überweisungsbetrag + Gebühr Absenderbank + Gebühr Empfängerbank (manchmal mittels Pauschalbetrag, bei Überzahlung bleibt der Rest bei der letzten Bank, bei Unterzahlung erfolgt Nachforderung mit entsprechender Verzögerung bis Gutschrift) werden dem Konto belastet. Schlechteste Lösung im Privatbereich, notwendig wenn man bsp. konkreten Rechnungspreis bezahlen muss.
    SHA(RE) = Entgeltaufteilung
    Überweisungsbetrag + Gebühr Absenderbank werden dem Konto belastet. Empfänger erhält Überweisungsbetrag – Gebühr Empfängerbank.
    BEN = Alle Entgelte zulasten Zahlungsempfänger
    Überweisungsbetrag wird vom Konto belastet. Empfänger erhält Überweisungsbetrag – Gebühr Absenderbank – Gebühr Empfängerbank.
    Man muss hier auch jeweils aufpassen ob Courtage (bei Zahlungen in FW) anfällt, wie es mit Mindestkosten aussieht usw.

    SEPA-Überweisung
    Zahlungen innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums (EWR) in EUR sind gleich zu bepreisen wie jeweilige Inlandszahlungen. Länder die nicht im EWR sind können auch über SEPA angesteuert werden unterliegen allerdings nicht der Preisregulierung. Meist wird hier von der Bank eine Pauschale verlangt. Bekannt z.B. bei Zahlungen in die Schweiz (in EUR). Mit Vollzug des Brexit gab es plötzlich eine ganze Reihe Leute die sich bei Zahlungen an UK über Kosten gewundert hatten…
    Dies betrifft nur Zahlungen in EUR, in FW geht das normalerweise nur mit Auslandsüberweisung.

    Die Frage bei der im Podcast angesprochenen Überweisung in die Türkei wäre ob sich etwas verändert hat, sprich ob früher bereits überwiesen wurde?

  3. Helena Helena

    @Robert:
    Danke ja, das ist aber leider nicht das Problem. Diese Gebühren werden immer aufgeführt, oder sind dem Empfänger bekannt. Es geht um NICHT sichtbare Differenzen)
    Ebenfalls ist SEPA unerheblich, denn die Türkei ist nicht Teil von SEPA.

    Konkret geht es darum:
    300 € Überweisung von Wise (geht aber auch mit allen anderen) in die Türkei:
    Man nehme 304 €, (Transfer)Wise zieht seine z. B. 4 € ab, der Endbetrag ist 300 €
    Auf dem türkischen EURO-Bankkonto (kein Sparkonto) kommen 275 € an.
    Die Empfängerbank zieht dann noch ihre Gebühren von den 275 € ab.

    Preisfrage: Wo sind die 25 €?

    Wise schreibt:
    Als du diese Überweisung erstellt hast, wurde dir ein Warnhinweis angezeigt. Dort wurde über _eventuell anfallende Gebühren von Zwischenbanken_ und Empfängerbank bei SWIFT-Überweisungen hingewiesen.

    Als Bonus: Das mit den 25 € passiert nicht immer. Nicht vorhersehbar! Bei Dollar-Überweisungen aus USA z. B. sind es auch manchmal 20 $, die weniger ankommen.

    Ich bin für jeden Hinweis dankbar, wo diese Gebühren landen und wie man sie (außer in TL überweisen) vermeiden kann. Der Tipp ist keiner, denn durch die Wechselei verliert man je nach Betrag mehr.

    Man muss doch sicherstellen können, dass die richtige Summe beim Empfänger ankommt?

    • Robert Robert

      Hmm, bei normalen Geschäftsbanken kann man bei der Absenderbank eine Überweisungsnachfrage inkl. Dokumentation starten. Diese ist aber eigentlich immer kostenpflichtig. Bei der Empfängerbank kann das normalerweise auch nachgefragt werden. Wie das bei Wise aussieht müsstest dort nachfragen. Auf deren Homepage hab ich kein Preis- und Leistungsverzeichnis gefunden.
      Rechtlich wüsste ich aber nicht wie es da in der Türkei aussieht.
      Im direkten EU Bereich dürfte diese „Zwischenbank“ meines Wissens lt. PSD2 keine Gebühren verlangen, bzw. die müssen bei Beauftragung klar genannt sein. Zur türkischen Seite kann ich leider gar nichts sagen.

      Hört sich insgesamt nach einer Share Überweisung an, bei der noch eine weitere Zwischenbank involviert ist. Garantierter Ankunftsbetrag ist bei Share nicht gegeben.
      Sind beim Empfänger die normalen Kosten aufgeführt? Ich gehe aufgrund der genannten USD Zahlungen davon aus, dass es kein EUR-Konto ist und automatisch in TRY umgerechnet wird. Also müsste zumindest die Courtage genannt sein + Bankgebühren (evtl. + Spesen).

      Den SEPA Teil hatte ich nur der Vollständigkeit halber ergänzt. Türkei ist ja kein EWR Land.

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